Mittwoch, 9. Dezember 2009

Ausgeh-Tipp: Samstag, 19.12.09, Beatnuts (USA) live im Holästei, Glarus

Was vor ein paar Jahren noch unmöglich gewesen wäre, wird am 19.12.09. Nach Delinquent Habits wird ein weiterer ("hochkarätiger") US-Rap-Act den Holästei in Glarus beehren. Niemand geringerer als die Beatnuts, die Ende der 90er / anfangs 2000 mit Hits wie "Watch out now" weltweit bekannt geworden sind.

Für alle, die dafür noch kein Ticket haben, wird es höchste Zeit. Diese gibt's hier bei Starticket: http://www.starticket.ch/0Numberoftix.asp?ShowID=30790&CategoryID=50985&ZoneID=&ShowDetails=1

Ich möchte dem Holästei-Team und Marco von Soundzgood http://www.soundzgood.ch/ auf jeden Fall mal ein Kränzchen binden für die vielen tollen Veranstaltungen und vor allem Konzerte, die er im Glarnerland organisiert hat. Natürlich hoffe ich, dass noch viele weitere folgen.

Mehr Infos zum Holästei, Anfahrt etc. findet man auf der Website des Clubs unter http://www.holaestei.ch/.

Watch out now! CU there!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

In eigener Sache - neuer Song: Radical - "Kämpfernatur" feat. SeHee

Nach längerer Zeit gibt's mal wieder was neues musikalisches von mir. Auf einen Beat von Thaison (http://www.myspace.com/beatnerdz) habe ich den Song "Kämpfernatur" feat. SeHee für meine Schwester geschrieben. Meine Schwester leidet seit Geburt an einer seltenen, unheilbaren Hautkrankheit und muss seit längerer Zeit mit der Diagnose Hautkrebs leben.

Die Gesangs-Unterstützung & der Refrain hat die wundervolle SeHee beigesteuert. Die Cutz und das Recording / Mixing hat DJ Fridel Castro übernommen.

Weiteren musikalischen Output gibt's dann spätestens nächstes Jahr wieder in Albumlänge.

Checkt "Kämpfernatur" auf meiner Myspace-Seite http://www.myspace.com/highspete

Förderbeitrag der Glarner Regierung für Raffael Wiedenmeier

Ich war sehr positiv überrascht, als ich gestern folgende News gelesen habe: http://www.suedostschweiz.ch/newsticker/index.cfm?id=26672&newsRegion=20. Ich freue mich sehr für Rafi, dass er den Förderbeitrag der Glarner Regierung erhalten hat. Rafi und ich haben uns vor vielen Jahren über gemeinsame Freunde kennengelernt und wir sind in jungen Jahren immer wieder um die Häuser gezogen. Danach verloren wir uns etwas aus den Augen.

Vor einiger Zeit vernahm ich dann erstaunt, dass Rafi nun in Kasachstan lebt. Dank Web 2.0 sind wir wieder vermehrt in Kontakt gekommen und ich bin begeisterter Leser seines Blogs http://www.wiedenmeier.ch/wordpress.

Rafi schreibt über seine Alltagserlebnisse in Kasachstan, hält vieles mit seiner Kamera fest (und macht dabei sensationelle Fotos), macht Ausstellungen in Almaty und ist ausserdem als Webdesigner tätig. Zudem ist er vor ein paar Tagen noch Papa eines gesunden Jungen geworden.

Ich gratuliere Rafi herzlich zu diesem Förderungsbetrag und freue mich auf viele weitere gute Blogs und tolle Fotos.

Freitag, 27. November 2009

Sound of Glarus auch im 2010

Es freut mich sehr, dass die Veranstalter Soundz Good und gl-Events nach der erfolgreichen Veranstaltung "Sound of Glarus" in diesem Jahr, u.a. mit Phenomden, Bandit, The Aggrolites beschlossen haben, auch im nächsten Jahr das Sound of Glarus wieder durchzuführen. Zudem haben der reibungslose Ablauf und die vielen positiven Feedbacks dazugeführt, dass es das Festival nun wohl jährlich geben wird.

Somit freue ich mich jetzt schon auf die Ausgabe 2010 von Sound of Glarus und hoffe, dass sich das Festival weiterhin etablieren wird. Über das Line-Up ist zurzeit noch nichts (offiziell) bekannt, nach den Highlights in diesem Jahr kann man aber bestimmt auch für das nächste Jahr einige Topshots erwarten.


Donnerstag, 26. November 2009

Neues (oder eben nicht) zur Umfahrungsstrasse - Etappierte Planung

Endlich kommt wieder etwas Leben in das Projekt, ist man geneigt zu sagen. Zu lange war es wieder still um die Umfahrungsstrasse geworden, auch in den Medien. Nachdem gestern im Landrat das Strassenbauprogramm für 2010 jedoch abgesegnet wurde, gibt's wieder Neuigkeiten.

Gemäss Südostschweiz von heute (oder online hier nachzulesen unter http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogl/index_detail.cfm?id=674735) soll die Umfahrungsstrasse etappenweise geplant und realisiert werden. Zuerst die Umfahrung Näfels, dann Netstal, etc. Wobei sich die Näfelser und Netstaler wohl nicht richtig darüber einig geworden sind. Auch bis wann vom Bund her ein Entscheid zu erwarten ist bezüglich Nationalstrassen-Netz kann nur vermutet werden. Man geht von Mitte 2011 aus. Jedoch sind sich die Herren Marti und Hefti sicher, dass in Bern genau dies Etappen-Planung vom Kanton Glarus erwartet wird und dies der richtige Weg ist. Wir sind gespannt, ob dies wirklich der Fall ist!

So oder so, bis endlich die Baumaschinen auffahren wird es wohl noch einige Jahre dauern...bis dahin heisst weiterhin Geduld haben bei der Fahrt durch den Kanton und bei den politischen Entscheiden....

Donnerstag, 19. November 2009

Oldschool-Car-Audio-System - das isch Musig :)

Heute auf dem Weg zur Arbeit auf einem Parkplatz in Glarus entdeckt: das ultimative Tim-Taylor-Do-it-yourself-Car-Audio System.

Zwei Lautsprecher einer handelsüblichen Stereoanlage mittels Sicherheitsgurt auf der Rückbank befestigt, einmal Kabel quer durch's Auto gezogen und fertig ist die lustige Musikanlage.

Two Thumbs up! Foto-Qualität habe ich extra dem Einbau entsprechend gewählt :)



Mittwoch, 18. November 2009

Kantonsmarketing - Glarnerland macht. Imagefilme

Gestern hat die Glarner Regierung die ersten beiden Imagetrailer, welche die Neu-Ausrichtung "Glarnerland macht..." des Kantonsmarketings visualisiert, vorgestellt.

Unter der Leitung von Patrick Rohr Kommunikation (ex-SF Moderator, etc.) haben die Gebrüder Martin und Walter Bäbler aus Mollis (BSV Production), die in der Vergangenheit u.a. mit spektakulären Gleitschirm-Aufnahmen (Playgravity) auf sich aufmerksam gemacht haben, die Filme produziert.

Kompliment meinerseits, ich finde die Filme wirklich sehr gelungen. Schöne Bilder, guter Schnitt und passende musikalische Untermalung.

Anzusehen sind diese auf der Website des Kantons unter http://www.gl.ch/xml_1/internet/de/application/d1070/d1071/f1135.cfm

Dienstag, 13. Oktober 2009

Wie man in Elm die Wanderer anlockt / zum Schmunzeln


Gestern entdeckt auf der Homepage der Sportbahnen Elm....da scheint etwas mit der Wetterdatenbank im Argen gewesen zu sein, oder vielleicht doch sehr viel Bauernschläue und der Versuch, die potentiellen Wanderer über die Bilder der Webcam hinwegzutäuschen? :)
Auf jeden Fall ist es definitiv Zeit, die Saisonkarte für den Winter vorzubestellen...!


Montag, 12. Oktober 2009

Herbstimpressionen

Diesmal lass ich die Bilder statt Worte sprechen...aufgenommen am 4.10 und 11.10.09 rundum Glarus...










Gourmet-Schlemmen im Glarnerland - Gault Millau Ausgabe 2010

Vorzüglich Essen ist - wie schon in den vergangenen Jahren - auch im Glarnerland weiterhin möglich.

Heute wurde in Basel der neue Gault Millau Führer 2010 vorgestellt. Erfreulicherweise sind alle drei Glarner Restaurants, die sich auch in den vergangenen Jahren in den Punkten gehalten haben, wieder mit dabei.

Mit 15 Punkten das Hotel-Restaurant Schwert in Netstal, mit je 14 Punkten das Restaurant Sonnegg in Glarus, sowie das Restaurant Löwen in Mollis. Gratulation!

Ausführlicher darüber berichtet hat auch die Online-Ausgabe der Südostschweiz unter http://www.suedostschweiz.ch/newsticker/index.cfm?id=21878&newsRegion=20




Montag, 7. September 2009

Ausflugstipp Tschinglen / Elm (Tectonic-Arena / Unesco Weltnaturerbe)

Es muss gut 20 Jahre her sein, seit meiner letzten und einzigen Fahrt mit der Tschinglenbahn. Dafür war diese umso abenteuerlicher. In der alten Holzkiste schwebte und schwankte man bis zu 200 Meter über der Tschinglenschlucht. Seit Juli in diesem Jahr hat sich dies geändert. Nun sind zwei bequeme und geschlossene 4er Gondeln im Einsatz, die Fahrt nach oben ist aber immer noch spektakulär.

Deshalb gab's nun auch für mich ein "Revival" und meine zweite Fahrt mit der Bahn. Oben angekommen hat man einen grandiosen Blick auf das Wahrzeichen der Tectonic-Arena, das Martinsloch und die gut sichtbare Hauptüberschiebung. Diverse kürzere und längere Wanderungen stehen zur Auswahl. Von einem 30minüten Rundwanderweg, bis hinzur 8-stündigen Wanderung über den Segnespass - direkt vorbei am Martinsloch - nach Flims (GR).

An den Wochenenden lädt eine kleine Beiz direkt bei der Bergstation zum Halt ein. Ansonsten empfehle ich einfach die Ruhe und die tolle Aussicht zu geniessen, fernab der grossen Wandererströme. Ein paar Impressionen gibt's auch noch dazu. Mehr Informationen, Fahrpläne etc. gibt's hier: http://www.tschinglenbahn.ch/










Montag, 31. August 2009

1. Slackline-Festival am Samstag, 5.9.09 im Alpini in Schwanden

Wie schon erwähnt hat es nicht nur micht hat's gepackt mit dem Slackline-Fieber. Auch einige Kolleginnen und Kollegen. Allgemein ist Slacklinen momentan extrem am boomen und deshalb verwundert es nicht (und erfreut uns), dass demnächst ein Event rund um das Thema Slackline stattfinden wird.


Unter dem Namen 1. Slackline Festival organisiert der Verein Kletteranlage Linth (welcher im SGU in Näfels die Kletterhalle betreibt) am Samstag, 5. September 2009 im Alpini in Schwanden (Wegbeschrieb unter http://www.vkl.ch/cms/download.php?f=166175756582df9f4dc96460c39c4182&countonly=1 ) einen Event mit mehreren Lines, Trick-Contest, Musik, Grill und vielem mehr. Auch eine gute Möglichkeit für Anfänger oder Interessierte, sich mit dem Sportgerät anzufreunden und es auzuprobieren.


Mich freut's besonders, da das Alpini bei mir mit sehr vielen Kindheitserinnerungen verbunden ist. War das Wäldli doch für mich und viele andere Kindern aus der Nachbarschaft der Lieblingsspielplatz schlechthin. Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen. Dies kann ich Euch allen auch herzlichst empfehlen. Mehr Infos findet Ihr auch auf der Seite des Veranstalters unter http://www.vkl.ch/cms/index.php?home .


Mittwoch, 26. August 2009

Sound of Glarus - Rückblick


Am vergangenen Wochenende ging im Zentrum von Glarus das zweite Sound of Glarus-Festival über die Bühne. Auch wenn das Festival selbst in den regionalen Medien eher wenig Beachtung bekommen hat (mindestens in der Berichterstattung nach dem Event), war das Wochenende sowohl für die Veranstalter (mit gut 12'000 Zuschauern), als auch für die Zuschauer und die Bands ein Vollerfolg.


Die Hauptbühne direkt vor dem Glarner Rathaus war an allen Abenden gesäumt von tausenden Zuschauern. Das Bild mit Bühne und Rathaus im Hintergrund war auch optisch einen Augenweide. Das Konzept mit den verschiedenen Musikstilen je Abend ging ebenfalls durch und durch auf. Und auch die lokalen Bands konnten auf der Nebenbühne im Zelt auf volle Unterstützung des Publikums zählen. So kamen auch wir am Freitag Abend in den Genuss eines vollen Zelts, einer sehr coolen Stimmung seitens des Publikums, welches sich eher untypisch glarnerisch begeistern liess und mitmachte.

Ich hoffe, dass sich ein solcher Event zukünftig in einer gewissen Regelmässigkeit (alle 1,2 Jahre) festsetzen kann. Denn nur mit einer gewissen Kontinuität kann ein solcher Anlass auch wachsen. Nicht nur als Musiker würde ich mir dies wünschen, auch als Fan und Zuschauer, respektiv -hörer. Es ist schön, dass es nach wie vor Leute im Glarnerland gibt, die sich mit viel Leidenschaft und Engagement für die hiesige Kultur einsetzen und somit auch etwas zur Attraktivität des Kantons beitragen, zudem einheimischen Bands die Möglichkeit geben, sich einem grösseren und breiteren Publikum zu Präsentieren.

In diesem Sinne geht ein sehr grosser Dank auch an die Organisatoren von Soundz Good
http://www.soundzgood.ch/ und gl-events http://www.gl-events.ch/.
Anbei noch ein paar Bilder und Impressionen, geklaut auf
http://www.glarus24.ch/










Lunchtime - Tipp

So, nach Urlaub und weiterer Verzögerung geht's definitiv wieder weiter mit dem RundumGlarus-Blog.


Heute mal wieder mit einem kleinen Gastro-Tipp. Bekanntlich ist das gastronomische Angebot im Kanton Glarus relativ gross, wenn auch oftmals sowohl vom Ambiente, als auch vom Angebot und von der Qualität nicht unbedingt über alle Zweifel erhaben oder speziell.


Natürlich gibt es auch diverse Lokale, auf die dies nicht zutrifft. Zu denen gehört für mich folgende persönliche (Wieder-)Entdeckung. Das Restaurant Bären in Netstal http://www.baeren-netstal.ch/


Zwar ist der Gastraum ein bisschen dunkel, das ist aber auch der einzige "Kritikpunkt". Dafür ist die Gartenterasse umso schöner hinter dem Haus. Der Service ist aufmerksam und freundlich, die Wartezeiten auf das Essen sind kurz. Die Portionen sind gross und vorzüglich zubereitet. Speziell hervorheben möchte ich die Gemüsecreme-Suppe. Da hätte ich mich am liebsten reingesetzt.


Am Mittag gibt's eine Auswahl an verschiedenen Menus (ca. 7). Zum Menu dazu gehört Suppe und Salat. Für mich als Bürolist eher zuviel, für körperlich tätige Personen aber sicher ideal.


Weitere Gastro-Tipps folgen....ä Guetä!







Montag, 10. August 2009

Ferien....

die letzten zwei Wochen habe ich mir eine Auszeit gegönnt und mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.....dafür wieder einige neue Themen gefunden, über die ich ab sofort wieder regelmässig berichten werde.....







Freitag, 24. Juli 2009

Glaruspark – ein umstrittenes Einkaufszentrum erregt die Gemüter

Seit einigen Jahren wird darüber verhandelt, ob beim Bhf Weesen, jedoch noch auf dem Gemeindegebiet von Mollis, ein grösseres Einkaufszentrum gebaut werden soll. Nach diversen Einsprachen und Revidierung der Planung geht die politische Diskussion über die Bauvergabe langsam aber sicher in die entscheidende Phase. Die Gegner des Glarusparks wollen sich nun gemeinsam in einer Aktionsgruppe gegen den Glaruspark zusammenschliessen.
http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogs/index_detail.cfm?id=640596

Nun, ich kann gewisse Bedenken soweit nachvollziehen und es ist sicher nicht alles Gold was glänzt bei diesem Projekt. Und in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Skepsis sicher nicht kleiner geworden.

Haupteinwände liegen zum einen in der Grösse des Projektes (der Glaruspark soll grösser werden als das Seedammcenter in Pfäffikon SZ), zum anderem wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Nun gut, über diese Punkte lässt sich streiten. Ist ein so grosses Einkaufszentrum nötig, nachdem auch in Näfels an einem kleineren gebaut wird?
Zudem befürchten die lokalen Ladenbesitzer die Konkurrenz.

Ich persönlich bin ganz klar für den Bau des Zentrums. Zum einen mal enstehen so diverse neue Arbeitsplätze, die selbst – im Worst Case – allfällige Ladenschliessungen im Glarnerland mehr als gutmachen. Der Kanton Glarus braucht wirtschaftliche Impulse, zumal nicht erst seit der Wirtschaftskrise die Arbeitsplätze eher knapp sind, und diverse Unternehmen momentan Kurzarbeit haben. Auch die Glarner Firmen aus der Baubranche könnten sicher von der Grossbaustelle profitieren und ein grosses Auftragsvolumen würde mit Sicherheit an Glarner Firmen verteilt. Das Einkaufszentrum – mit sicherlich auch neuen Angeboten, für die momentan bis in den Raum Zürich gefahren werden muss – steigert auch die Attraktivität der Region als Wohngegend und bringt zusätzlich Leute von ausserhalb in die Region.

Da das Areal, wo gebaut werden soll, sowieso zwischen der Autobahn und den Zuggeleisen liegt und auch zum jetzigen Zeitpunkt (mit dem Kieswerk) kein Naherholungsgebiet darstellt, besteht aus meiner Sicht auch da kein wichtiger Grund, gegen einen Bau. Zudem fällt so auch kein grosser Mehrverkehr durch Besucher des Einkaufszentrums an.


Dass lokale Läden und Detaillisten sich der neuen Situation anpassen müssten, ist klar. Mit einem attraktiven und angepassten Sortiment, sowie mit den Vorteilen, die die lokalen Detailisten gegenüber grossen Einkaufszentren haben, (persönlichere Beratung, langjährige Kundenbeziehung, geografische Nähe zum Konsumenten, spezialisierte und tiefere Sortimente als Generalisten, etc.) findet aber sicher der grösste Teil dieser Läden seine Nische und seine Daseinsberechtigung.

Eure Meinung zum Thema interessiert mich natürlich auch. Schreibt drauf los.

Derweil blicke ich gespannt auf die weitere Entwicklung und hoffe, dass diesmal die Politik etwas wirtschaflticher und zukunftsorientierter denkt, als beim vermeintlichen Bau des Lidls Hauptsitzes, sowie beim Projekt Fischfarm Mollis.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Gratis Musik-Festival Sound of Glarus, 20-22. August 2009

Wo gibt's denn das noch? Ein Gratis-Open-Air während drei Tagen, mit hochklassigen Bands aus diversen Musik-Genres?

Richtig, in Glarus!

Vom Donnerstag, 20.8 bis Samstag 22.8.09 findet auf dem Rathausplatz zum zweiten Mal das Musikfestival "Sound of Glarus" statt.

Der Anlass ist für die Bevölkerung kostenlos und soll als eine Art „Stadtfest mit Live-Musik“ den Ausklang des Sommers bilden. Auf der Hauptbühne auf dem Rathausplatz und auf der Nebenbühne vor der Glarner Kantonalbank finden Konzerte von lokalen, regionalen und nationalen Musikformationen statt.

So sind unter anderem folgende Bands live zu sehen:

-Donnerstag, 20.8 (eher Volksmusik-lastig):
  • Oesch's die Dritten - bekannt aus TV und Radio
  • Lopper Örgeler

-Freitag, 21.8: (Urban Music):

auf der Nebenbühne lokale (Nachwuchs-)Bands:

  • Caesch
  • Schwebekasten-Junge
  • Jermain
  • Radical (aka meine Wenigkeit)

auf der Hauptbühne:

  • Bandit
  • The Aggrolites
  • Dr. Woogle & the Radio Man

Samstag, 22.8 (Urban Music)

auf der Hauptbühne:
  • Groovethis Band (mit Hugo Bigi, Tele Züri)
  • Philipp Fankhauser
  • Funky Brotherhood
  • Phenomden

auf der Nebenbühne:

  • Fucking Thinking Butthell Earshakers
  • Nafta
  • Trouble in a Whiteroom
  • Rock Fuel Band

also jede Menge Musik für jeden Geschmack und das erst noch gratis!

Mehr Infos zum Programm und zu den Bands, sowie zum Festival an und für sich gibt's unter: http://www.soundofglarus.ch/.

Einen kleinen Trailer dazu gibt's hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=MC0KhcLvHQc

CU there!

Montag, 13. Juli 2009

Ess- & andere Kultur - oder ein Sommerloch-Samstag im Schlitz

Auch wenn das Wetter nicht gerade sommerlich war am Wochenende....am sehr reduzierten Ausgeh-Angebot merkt man gut an, dass Sommer ist....Holästei Sommerpause, Club Sommerpause....also was tun, wenn auch das Wetter nicht unbedingt zum Grillspass einlädt?

Wir hatten uns entschieden, dem Gaumen etwas zu bieten und haben uns nach längerer Überlegung für das Restaurant Löwen in Mollis entschiedenhttp://www.mollis.ch/d/wirtschaft/index.cfm?startrow=1&tid=2&subaction=detail&rid=119 . Ich war schon länger nicht mehr zum Essen da, wusste aber von früher, dass die Küche ausgezeichnet ist. Zwar etwas gehobenere Klasse und Preise (in der Fronalpstube mit (14 GaultMillau-Punkten), aber es hatte sich gelohnt. Einen Tag vor den Sommerferien des Lokals waren wir die einzigen Gäste. Entsprechend war der Service hervorragend, das Essen schnell auf dem Tisch. Ich entschied mich für das Rinds-Entrecôte mit Kräuterbutter überbacken, dazu hausgemachte (!!!!) Pommes-Frites. So lecker wie es klingt, war es auch. Sensationelle Pommes Frittes, das Fleisch auf den Punkt. Der Wein dazu ein Gaumenschmaus. Wer gerne gut isst und für einmal nicht unbedingt auf den Preis achten will, dem sei das Restaurant Löwen in Mollis auf jeden Fall wärmstens empfohlen.

Um den Abend noch abzurunden gab's ein weiteres Highlight. Reggae und Dancellhall im Barraggä-Palace in Näfels http://www.baraggae-palace.ch/ . Zum Tanz gebeten hat das Lifted Selection Sound-System (ich hoffe, das stimmt so). 4 Jungs aus dem Glarner Unterland, die - so hat's den Anschein gemacht- schon eine Weile fleissig im Proberaum geübt haben. Auf jeden Fall eine sehr geile Selection, ganz ordentliches Hosting (ich weiss, im Reggae heisst das anders :) ) und die Leute haben getanzt. Big Up!

Zudem ist das Barragä-Palace als Location - vor allem im Sommer mit seiner grossen Terasse - eine echte Bereicherung. Cool eingerichtet, gut durchmischtes Publikum, faire Preise, genügend Parkplätze. Ich hoffe, dass musikalisch auch zukünftig ab und zu etwas Alternative zum sonst glaube ich eher rockigen Programm geboten wird....dann werden wir bestimmt wieder hingehen. Sommerpause im Schlitz? Ja, schon...aber das heisst nicht tote Hose!







Sonntag, 5. Juli 2009

Zigermeet Airshow 2009 in Mollis - oder die Faszination des Fliegens

Es war ein eindrücklicher Samstag Nachmittag, den ich am Zigermeet 2009 verbrachte. Der Hunter Verein Mollis organisierte auf dem ehemaligen Militärflugplatz im Glarnerland eine Jubiläums-Airshow. Schöne Flugzeuge vor der herrlichen Bergkulisse von Glärnisch, Wiggis und Co. Mit wahnsinnigen Mannövern haben Hunter, PC 3, Patrouille Suisse und co. die vielen Zuschauern aus der ganzen Schweiz und sogar den umliegenden Nachbarländern begeistert. Trotz wenig Werbung (ich habe nur per Zufall davon erfahren) war der Menschenauflauf gross. Flugzeuge faszinieren die Leute, so auch mich. Umwelt Diskussion hin oder her, bei einem solchen Anlass zeigt sich, dass der Wunsch des Fliegens die Menschen schon jeher beschäftigt hat. Sehr viele Flugfans waren vor Ort, ausgestatttet mit monströsen Objektiven und Hi-Tech-Kameras, mit Fan-Caps und einige auch mit teilweise speziellen Outfits. Von den insgesamt über 600 Fotos, die ich mit meiner bescheidenen Olympus Cam geschossen habe, findet ihr die Highlights in meiner Gallery http://picasaweb.google.com/pete.baumgartner/ZigermeetAirshow2009Mollis##.








Dienstag, 30. Juni 2009

Slack Line, oder wenn Balance neu gefühlt wird











Am Sonntag ist es passiert und das Slack Line Fieber hat mich erwischt. Nein, nichts Schlimmes, im Gegenteil.

Was ist Slackline (Quelle: http://www.slackjack.ch/)
Die Slackline ist ein dehnbares Schlauchband. Der Begriff stammt aus dem Englischen wobei "slack" mit schlaff- oder schlappgespannt und "line" mit Leine oder Band übersetzt wird. Die Slackline ist also ein schlaff gespanntes Band auf welchem man balanciert, läuft oder springt.

Der Vergleich leitet sich vom Seiltanz her, wo ein Drahtleil (Stahlseil) verwendet wird. Die Vorstellung auf einem schmalen Band zu stehen, gehen oder zu springen zieht die Betrachter in ihren Bann. Der größte Unterschied zum klassischen Seiltanzen ist die Spannung einer Slackline – sie ist so gering, dass sich das Band leicht zur Seite schaukeln lässt. Dadurch werden sehr hohe Anforderungen an die koordinativen Fähigkeiten gestellt, was bereits vor einigen Jahren Skirennläufer (z.B. Ingemar Stenmark oder Bode Miller) für sich als Training entdeckt haben und in neuerer Zeit auch in der Physiotherapie Anwendung finden.
Eine moderne Slackline besteht aus 2 Elementen. Dem Spannset und der eigentlichen Line. Die Slackline verbindet zwei feste Elemente wie z.B. Bäume und wird mit dem Spannset gespannt - bis Sie begehbar ist. Die Line ist elastisch und federt und schwingt. Dadurch kann man nebst dem einfachen Laufen auch darauf jumpen. Von der Schraube bis zum Rückwärtssalto ist alles möglich. Die Slackline wir meist in den Längen 10m, 15m oder 25m angeboten. Bei Wettbewerben und Rekordversuchen kommen aber auch wesentlich längere Lines zum Einsatz. In der Breite variieren die Bänder von 20, 30 und 50mm. Bei der normalen Anwendung wird die Slackline in einer Höhe von 50 – 100 cm ab Boden gespannt.


Meine ersten Gehversuche habe ich auf einer 35mm / 15 Meter Slack gemacht. Mit etwas Geduld und Übung macht das wirklich richtig Spass. Und was gibt es schöneres, als mit etwas Musik, guten Freunden und dem herrlichen Panorama des Klöntals dieses Sportgerät auszuprobieren? In diesem Sinne: Have fun!





Montag, 22. Juni 2009

Autofahren im Glarnerland

Im Gegensatz zu meinem guten Freund Dabu (http://youngandfantastic.blogspot.com/) der ein konsequenter ÖV-Nutzer ist, habe ich nach vier Jahren täglich mit der SBB nach Zürich pendeln und dann mit dem Tram ins Büro, beschlossen, meinen neuen Arbeitsweg nach Chur mit dem Auto auf mich zu nehmen. Zum einen hat dies mit der ungünstigen Lage des neuen Arbeitsplatzes zu tun, zum anderen fahre ich einfach gerne Auto. Ja, ich bin ein überzeugter Autofahrer. Das ist in einer ländlichen Region, wie dem Glarnerland auch nicht so verkehrt, denke ich. Zumal die Anbindung und die Verbindungen mit den ÖV's nicht wirklich ideal sind (wenn auch viel besser als noch vor ein paar Jahren). Auf jeden Fall ist ja schon seit Jahren, oder Jahrzehnten die Diskussion rund um die Umfahrungsstrasse im Gange. Leider auch eben so lange ohne wirkliche Resultate. Nun ja, so ein Entscheid hat sicher eine sehr einschneidende Wirkung und je nach Lösung (Route der Strasse) auch einen Einfluss auf das Landschaftsbild des schönen Glarnerlandes. http://www.umverkehr.ch/100-Mrd.-Ostschweiz.html Nichtsdestotrotz sollten jetzt langsam aber sicher Nägel mit Köpfen gemacht werden. Das Hinterland stirbt immer mehr aus. Die wenigen Betriebe im Industriesektor, die sich da noch halten, sind wohl mehr aus Goodwill und Lokalpatriotismus, als auch wirtschaftlichen Gründen da ansässig. Wenn ich mir aber überlege, wie mühsam Anfahrtswege sind, die zum grössten Teil auch mit den LKW's gemacht werden müssen (da die SBB ja in fast allen Bahnhöfen die Gleiszahl auf ein Gleis reduziert hat und somit die Infrastruktur für den Bahnverkehr teilweise eingeschränkt hat). Nun möchte ich jedem Politiker mal ans Herz legen, zu den Hauptverkehrszeiten von Näfels (Autobahnausfahrt) nach Schwanden zu fahren. Eine Strecke von gut 14 Kilometer. Unter normalen Umständen (normales Verkehrsaufkommen) fahrbar in gut 20 Minuten. Nebst der tollen Baustelle, die einem schon (von Zürich oder Chur herkommend) auf der Autobahn die Nerven raubt, steht man vor sämtlichen Kreiseln und auch dazwischen permanent im Stau, oder im stockenden Kolonenverkehr. So kann es gut sein, dass man für 14 Kilometer 35-45 Minuten unterwegs ist. In dieser Zeit fährt man auch locker von Näfels nach Zürich (65 Kilometer)!!! Die Vorteile einer Umfahrungsstrasse für die Wirtschaft & Industrie, für die Arbeitnehmer (speziell Pendler) und natürlich auch für den Tourismus (Anfahrtswege nach Elm, & Braunwald würden deutlich verkürzt werden) liegen meiner Meinung nach deutlich auf der Hand. Jetzt sollen endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden! Doch bis die Strasse stehen wird, werde ich mich und vermutlich auch viele andere Autofahrer täglich nerven und hoffen, dass die Politik das Heft nun definitiv in die Hand nimmt. Wenn also ein entnervter Autofahrer hinter Euch die Hände verwirft und wild gestikuliert...dann wär das dann ich :)




Donnerstag, 18. Juni 2009

Miss Schweiz Wahl, Papierlischwiizer und eine waschechte 1291 Schweizerin....

Noch ist es nicht all zu lange her, dass "unser" Glarner André Reithebuch zum Mister Schweiz gewählt wurde. Die Diskussionen rund um seine Person möchte ich eigentlich nicht aufgreifen. Jedoch hat er auch in den politisch bürgerlichen Lagern mit seiner Positionierung als bodenständiger und naturverbundener Handwerker und richtiger Schweizer (oder wie man in diesen Kreisen gerne sagt: Eidgenosse) viele Sympathien gewinnen können. Endlich mal wieder kein Papierlischwiizer quasi.

Im Leserforum von http://www.suedostschweiz.ch/ bin ich dann auch wieder über diesen lustigen Begriff "Papierlischwiizer" gestolpert. Und es hat mich auch nicht besonders verwundert, dass ein SVP-Exponat damit um sich geschlagen hatte. Ich zitiere eine kurze Sequenz aus der Diskussion um's Thema Jugendgewalt in Chur (http://www.suedostschweiz.ch/leserservice/forum/index.cfm?page=detail&threadid=16324&postid=16353#16353 ) : "Vermutlich waren es wieder 'Schweizer'. Vom Migrationshintergrund erzählt dann niemand. Es ist doch logisch, dass diese Steigung der Jugendgewalt verbunden ist mit der realen Erhöhung des Ausländeranteils. (Mit real meine ich die Papiirlischweizer miteinberechnet!!)Es kotzt mich an, dass die Zeitungen von Schweizern sprechen und man sieht im Video genau, dass die Schläger sicherlich im Balkan gebürtig sein müssten oder zumindest von dort abstammen.Über diese Dinge spricht nur keiner bei den linken Zeitungen."

aha, wieso wollen dann die Zollbeamten immer meinen Pass sehen, wenn man ja Nationalitäten und Herkünfte auf Grund des Aussehens bestimmen kann?

und weiter:
"Naja, wenn Sie dann nun Gewalt als Kultur verkaufen möchten, bitte sehr.Man müsste dann ja Ehrenmorde ebenso mit der Kultur entschuldigen!Kultur hin oder her, in der Schweiz müsste man sich nach bürgerlichem Verständnis benehmen (Nach linkem Verständnis darf man Zürich zerschlagen und Hotels besetzen sowie zerstören). Wer sich nicht benehmen kann, der ist hier im falschen Land und soll schleunigst wieder dort hin, wo er her kam. Dort kann er dann wieder seine Frau verprügeln und andere Frauen steinigen. Er darf sich dort dann wieder seiner Neandertaler-Kultur zuwenden."

Nun frage ich mich, ob sich ein Präsident einer SVP-Sektion erlauben darf, mit solchen - meiner Meinung nach rechtlich - sehr kritischen Aussagen (Neandertaler Kultur, etc.) an die Öffentlichkeit gehen darf. Für mich disqualifiziert sich diese Person somit direkt selbst. Und auch die SVP. Wer hier die Nähe an die rechte Szene komplett abstreitet, der kann nicht die ganze Wahrheit sagen oder muss sich eigentlich von solchen Leuten distanzieren.

Aber kann mir denn jemand mal Papierlischweizer definieren? Sind dann Cecchet Cecchets, Heftis, Bertinis, Martis etc. nicht ursprünglich und eigentlich auch Papierlischweizer? ein "i" am Namesende deutet im Normalfall auf einen italienischen oder romanischen Ursprung hin. Ab wann ist man den ein Papierlischweizer? Und ab wann nicht mehr? Und wie wird man denn ein so toller Eidgenosse?

Macht Euch selbst ein Bild von Marc Ziltener, Präsident der SVP Sektion Glarus Nord:
http://www.svp-glarusnord.ch/index.asp?fHigherChapter_ID=172&fChapters_id=172&fSubChapters_id=189&ID_Contents=&fTemplatefile=inhalt.asp&blnPreview=0&fLanguage_ID=0&fSeason_ID=0

"Ich lege viel Wert auf artgerechte Tierhaltung, deshalb kaufe ich nur Schweizer Fleisch."

aber zurück zum eigentlichen Thema:
In den letzten Tagen wurden die Finalistinnen der nächsten Miss Schweiz Wahl bekannt gegeben. Unter den Kandidatinnen ist auch Marion Stutz aus Hochdorf (LU) - eine (Zitat) "waschechte 1291 Schweizerin". Nun was ist eine waschechte 1291 Schweizerin? War die Gute mit auf dem Rütli vor über 700 Jahren? Dann hat sie sich echt gut erhalten. Bravo! Und warum bezeichnet man sich so? Die Antwort ist ganz einfach: «Ich nenne mich 1291-Schweizerin, weil ich oft für eine Russin gehalten werde.» Noch Fragen?

http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/-Eine-waschechte-1291-Schweizerin--26257366






Die Glarner Polizei ersucht zur Mithilfe für ein neues Leitbild

Die Woche bin ich über folgende Meldung gestolpert:

Die Glarner Kantonspolizei erarbeitet zur Zeit mit einer internen Arbeitsgruppe ein Leitbild. Das Leitbild soll zukunftsgerichtete Werte und Richtlinien enthalten, denen die Kantonspolizei Glarus bei ihrer Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und des politischen Auftrages nachleben wird, schreibt die Kantonspolizei Glarus in einer Mitteilung.

Der komplette Artikel dazu: http://www.suedostschweiz.ch/newsticker/index.cfm?id=10740&newsRessort=&newsRegion=20&startrow=11

Nun kann man sich fragen, ob die Kantonspolizei die vergangenen Jahre überhaupt gar nicht über ein Leitbild verfügt hat (was mich bei gewissen Aktionen des ehemaligen Polizeikommandanten Roy Kunz nicht verwundern würde)? Oder ob die Polizei selbst nicht fähig ist, ein Leitbild zu erstellen?

Nun ja, die Bevölkerung als "Leitragende" fragen ist doch eigentlich eine gute Idee....in Zeiten der Wirtschaftskrise hat auch die Polizei wohl Sparpakete aufgebrummt bekommen. So lässt sich Geld für eine professionelle PR-Agentur einsparen.

Ich persönlich wünsche mir im (neuen) Leitbild der Polizei, dass die Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger gewahrt wird (unabhängig von Herkunft, gesellschaftlichem Status etc) und bei allen mit gleichen Ellen gemessen wird. Weiter wünsche ich mir seitens der Polizei mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitbürgern. Am Ende des Tages ist auch die Polizei in gewisser Weise ein Dienstleistungsbetrieb. Freundlicher, ruhiger und kompetenter Umgang (wie das bis auf ein paar Ausnahmen durchaus auch der Fall ist), statt belehrendes, grosskotziges und arrogantes Getue im Wissen dass man am längeren Hebel ist. Zudem erwarte ich Fairness und nicht, dass Bürgerinnen und Bürger eingeschüchtert werden bei einem Vergehen, sondern dass sie über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt werden. Und nicht deren Unwissenheit darüber ausgenützt wird.